Lune Ndiaye wuchs in einem Dorf in der Nähe Dakars, Senegal, auf. In seiner Kindheit und Jugend besuchte er häufig seine Großmutter, die in Sine lebte, einem kleinen Dorf im Landesinneren, in dem die Menschen noch mit den Urbräuchen Afrikas leben.
Die mystische Lebensweise der Dorfbewohner hat einen nachhaltigen Eindruck bei ihm hinterlassen. Die Erlebnisse, die er hier hatte, wenn die Menschen bei Festen trommelten oder den Regentanz aufführten, sind heute in seinen Bildern wiederzufinden.
Aber auch schon als Junge verzierte er die Mauern seines Viertels mit den Motiven, die ihn damals beschäftigten.